Es gibt Beautyadressen, auf die auch ich als ausgewiesener Skincare-Junkie immer wieder zurückkomme. Und auch persönlich weiterempfehle. Und dazu gehört ganz klar Élu Cosmetics in Zürich! Das Kosmetikstudio von Claudia Klimek wurde bereits 2015 eröffnet, damals noch am Hegibachplatz (wo ich mein erstes Wimpernlifting gemacht habe, und später dann auch eine neue Gesichtsbehandlung namens OxyGeneogetestet habe.
Da meine bestehende Review dieser «intensiv hautverjüngenden»apparativen Behandlung inzwischen – genau wie ich – ein bisschen gealtert ist, habe ich mich Anfang 2023 entschieden, das Treatment erneut zu testen, und konnte dabei auch endlich Claudias neues Studio, mitten in der Altstadt Zürichs, besuchen!
Währenddem ich bei meiner ersten Review noch die Originalversion des OxyGeneo mit insgesamt vier Sitzungen getestet habe, legen wir uns heute für die neue, luxuriöse OxyGeneo GLAM Gesichtsbehandlung hin.
Bisch parat? Wir kurven direkt an die Rössligasse, eine hübsche kleine Seitengasse im Zürcher Niederdorf, ganz in der Nähe des Hechtplatzes und dem Bellevue…
…wo mich Claudia und Tyra bereits freudig erwarten. Hopphop in den ersten Behandlungsraum und los!
DIE OXYGENEO GLAM GESICHTSBEHANDLUNG:
Die beste Nachricht zuerst: Nach einer OxyGeneo-Behandlung ist man sofort «einsatzfähig»: Keine Rötungen, keine fiesen Flecken von Ausreinigung und dergleichen… einfach ein Instant-Glow. Somit ist das Treatment auch ideal vor einem wichtigen Event oder einem heissen Date!
Step 1: Radiofrequenz
Begonnen wird mit einer Radiofrequenz-Behandlung. Hierfür wird das Gesicht zuerst mal abeschminkt und gereinigt, und dann wird ein fein duftendes «Gleit-Gel» auf dem ganzen Gesicht aufgetragen. Das Treatment mit dem Applikator mit den kleinen silbernen Kugeln fühlt sich im Gesicht sehr warm an – und wirklich, als würde jemand mit einem Miniatur-Bügeleisen einzelne Falten und Fältchen sanft ausbügeln!
Technisch gesehen lässt die Radiofrequenz die Kollagenfasern sich zusammenziehen, was die Kollagenproduktion anregt und auch sichtbar für Straffung sorgt. Man spürt zwar schon, dass es recht warm ist, aber weil das Gerät nie stehen bleibt, ist es überhaupt nicht unangenehm… und die kleinen, kreisenden Bewegungen sind mega-entspannend.
Step 2: Exfolierung
Weiter geht es mit dem «Herzstück» des Treatments, dem Tiefen-Peeling. Dafür wird zuerst erneut das Gel aufgetragen, und dann wird die Haut während etwa 10 Minuten relativ intensiv gepeelt. Das ganze ähnelt einer Mikrodermabrasion sehr:
Die Kapsel, die am Gerät angebracht wird, entfernt dabei abgestorbene Hautzellen. Das Coole am Treatment ist jedoch, dass quasi gleichzeitig ein Vitamin-Cocktail in die (quasi frisch aufbereitete) Haut eingeschleust wird, und dazu auch noch unzählige Sauerstoff-Bläschen vom Gerät erzeugt werden, die die Wirkung auf der Hautoberfläche intensivieren.
Das sieht man auch an der Kapsel selbst, die – wenn man nicht damit über die Haut fahren würde – tatsächlich sichtbar vor sich hin blubbert… beim OxyGeneo Glam ist das Serum mit sehr hochwertigen Inhaltsstoffen angereichert, darunter 24-Karat Gold, Aminosäuren aus Seide, Hyaluronsäure und Hagebuttenöl.
Das Ganze fühlt sich eigentlich wie ein klassisches Peeling an, wobei ich auch sagen muss, dass es recht «feucht» zu und her geht. Es schmerzt überhaupt nicht, aber man spürt schon, dass da gearbeitet wird. ALSO GUET, ich bin ehrlich: Ich hatte dabei schon das Gefühl, dass meine Haut danach total gerötet sein müsste. NOPE!
Aber das könnte auch daran liegen, dass die Haut sofort danach weiter behandelt wird mit…
Step 3: Ultraschall
Zum Schluss geht man noch mit einem Ultraschall-Aufsatz sanft über das ganze Gesicht – das fühlt sich angenehm kühlend an, während die Ultraschallwellen die Durchlässigkeit der Haut noch einmal erhöhen und den Zellstoffwechsel noch einmal intensiv aktiviert.
und der inoffizielle Step 4: GLOW, GOPF!
DAS HEY PRETTY FAZIT:
Wer bei Gesichtsbehandlungen sehr hohen Wert auf «sichtbare» Resultate legt, wäre ein prima Kandidat für OxyGeneo – ob nun als einmaligen Powerboost oder auch als Kur mit längerfristiger Wirkung. Man muss wissen, dass diese Behandlung halt nicht ganz so viele Streicheleinheiten umfasst wie andere Treatments (sprich: Gesichtsmassage), das Ganze ist recht technisch – aber nomal, sehr angenehm und schmerzfrei.
Claudia ist schon lange komplett überzeugt von den Ergebnissen, die sie mit OxyGeneo bei ihren Kund*innen erreicht und freut sich immer, wenn damit Anfänger*innen zu Stammkund*innen werden, die immer wieder gerne für das Treatment zurückkommen.
Das mag jetzt sehr subjektiv und Steffi-spezifisch sein, aber ich finde, dass das einzige andere «Geräte-Treatment», das theoretisch vergleichbar wäre, was den Effekt betrifft, das Hydrafacial ist, welches ich letztes Jahr für Hello Zurich getestet habe… aber für mich die weniger lange sichtbaren Resultate bringt.
Abschliessend finde ich ganz allgemein, dass das Élu Cosmetics Studio auch wirklich toll eingerichtet ist – und ihr Treatment-Angebot kann sich wirklich sehen lassen. Ich durfte übrigens hier im Anschluss auch noch ein Wimpernlifting geniessen mit Tyra, was hier auch TOP gemacht wird, so thank you!
Also, schnapp‘ dir deinen Glow und starte jetzt bitte in ein (hoffentlich) zauberhaftes Weekend!
Die OxyGeneo GLAM Gesichtsbehandlung kostet 280 Franken (75min) und kann bei Élu Cosmetics, Rössligasse 8, 8001 Zürich gebucht werden.
*Das Treatment ist mir zu Reviewzwecken von Elù Cosmetics offeriert worden. Ich gebe aber – as always – meine Meinung trotzdem ehrlich wieder!